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Schweden Tour 2006

Stockholm

Französische Atlanticküste. Nach der Bretagne-Tour Anfang 2004 wollen wir in einer dritten Reise die französische Atlanticküste bis ungefähr Höhe Bordeaux bereisen. Gleichzeitig wieder ein Test unseres neuen Vermietfahrzeugs. Ein 7,04 Meter lange Chausson Welcome 28 GA auf Fordt Transit Basis. 

  
Nach etwas über 1000 km Fahrstrecke sind wir am Ausgangspunkt unserer Reise. Ausläufer der Bretagne hinter Nantes bieten genau das, was wir erwarten. In der Nähe von Pornic übernachten wir zum ersten mal am Atlantischen Ozean. Am nächsten Tag versuchen wir die Strasse durchs Watt auf die Insel Ile de Noirmoutier zu überfahren gegen Mittag. Die Flut macht uns aber einen Strich durch die Rechnung, denn diese Strasse ist nur bei Ebbe passierbar. Wir nutzen dann doch die Brücke. 
 
  

Am Nachmittag dieses Tages stellen wir unser Mobil nach ungefähr einer 3/4 Stunde Suche auf einem Traumplatz direkt am Strand ab. Der Platz ist etwas abgelegen vom Ort und mit wenigen Schritten sind wir am Strand und an diesem Abend grillen wir zum ersten Mal.

Auch am nächsten Tag bleibt die Küste interessant. Vorbei an Pinienwäldern, Felsen, Sand und ein wenig Steilküste machen wir eine ausgedehnte Wanderung an der Küste entlang. 

 
 

Hier gibt es auf einem offiziellem Stellplatz für Wohnmobile in Strandnähe für 4,00 EUR pro Nacht Frischwasser und eine Entsorgungsstation. Mit dem Fahrrad drehe ich am Abend noch eine kleine Runde durch die naheliegende Stadt mit gemütlichem Hafenflair.

Heute steht La Rochelle auf der Reiseplanung. La Rochelle ist eine gemütliche und sehenswerte alte Hafenstadt. An der Hafenausfahrt befindet sich der festungsartige Tour Saint Nicolas, ein achteckiger Turm aus dem 14. Jahrhundert. 

Wir bummeln durch schöne Arkadengänge, und gegenüber vom Hotel de Ville, dem Mittelpunkt der Stadt, trinken wir einen Cafe au Lait in einem Strassencafe.

 

 

Um am nächsten Tag zum Fort Boyard zu gelangen suchen wir auf der Insel Ile d`Oréron nach einem geeignetem Übernachtungsplatz. Ein grosses Naturschutzgebiet verbietet allerdings das Wildcampen und so weichen wir auf einen kostenlosen Stellplatz auf der Westseite der Insel aus.

Zwischen all den französischen Mobilisten grillen wir Würstchen und geniessen ein kühles Bier. 

  
 

Die Ausflugsboote zur Festung Fort Boyard, die wie ein klobiges Schlachtschiff mitten im Wasser liegt starten direkt am Hafen in Boyardville. Leider fahren diese Boote nicht zum Fort sondern nur drum herum und wir entschliessen uns für die Weiterfahrt in Richtung Royan. 

 

Mit einer Fähre überqueren wir die Girondemündung. Am nächsten Tag besuchen wir ein direkt an der Route D3 gelegenes Musée 39-45.

 
 

Wieder direkt am Meer können wir vor Arachon übernachten. Zu weit in den Sand sollten man hier allerdings nicht fahren. Wir benötigten am morgen beim Wendemanöver einen Klappspaten, da der Sand am Rand doch sehr locker war. 

Breite Sandstrände und weitläufige Dünen zeigten sich in der Abendsonne von der besten Seite. Überreste aus dem Krieg sind hier ebenfalls vorzufinden. Ehemalige Bunkeranlagen werden vom Sand und Wasser umspült.

  
Ähnlich wie in der Bretagne sind auch hier viele Ver- und Entsorgungsstationen entlang der Küste. Die meisten sind kostenlos und sind leicht zu finden. Während unserer gesamten Reise haben wir einmal 3,- EUR an einer Wasserstation bezahlt für ca. 120 ltr. Frischwasser. 
 
 
 

Höhepunkt dieser Tour war sicherlich die Düne de Pyla, Europas höchste Düne. 9 km südlich von Arcachon an der Meeresöffnung Bassin d´Arcachon befindet sich ein 173 Meter hoher, 500 Meter breiter und 4 km langer Sandberg direkt an der Küste. Der Sockel ist zum grossen Teil vom Kiefernwald bedeckt. An der Westseite liegen halb im Sand versunken Betonbunker des Atlanticwalls.

Auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz übernachten wir und besteigen die Düne erst gegen 19.00 Uhr über die steile Ostflanke. Ein phantastischer Rundblick über die Halbinsel von Cap Ferret, das Bassin d´Arcachon, das Meer und ins Hinterland belohnt die Mühe allerdings. 

 
 
Ab jetzt verlassen wir die Küste und fahren zurück ins Landesinnere. Bordeaux ist unser Ziel. Ein Parkplatz, nahe dem Stadtzentrum ist schnell gefunden. Wir bummeln durch die lange Einkaufsstrasse und lassen uns wieder einen Cafe in einem Strassencafe schmecken.
 
Wir fahren entlang der Dordongne. Idylische kleine Städtchen laden ein zum verweilen. Wir suchen uns einen Übernachtungsplatz am Ufer der Dordogne und grillen noch einmal direkt vor dem Mobil.  
 

Während der Fahrt durchs Landesinnere lernen wir hier eine ganz andere Seite von Frankreich kennen. Berge! In 1500 Metern Höhe können wir einen Übernachtungsplatz mit bester Aussicht ansteuern. 

Nach einer kleinen Klettertour bis in den Schnee schmeckt das kühle Bier an diesem Abend umso besser. 

 
 

Etwas Abseits der Hauptstrassen parken wir in der letzten Nacht in Frankreich unser Mobil an dem Staussee La Mouche. Aus der geplanten Fahrradtour um den See wird allerdings nichts, da es zu regnen anfängt. 

Auch am letzten Abend unserer Reise regnet es. Wir sind inzwischen wieder auf deutschen Boden und übernachten an der Mosel hinter Trier. Trotz Regen wird der kleine Grill ein letztes Mal ausgepackt bevor es am nächsten Tag zurück geht.

 
 
 
 
 
 
 
 
 

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